Buchhaltung Outsourcen – eine gute Möglichkeit um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren!

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In diesem Blog zeigen wir euch, dass Outsourcing eine gute Alternative zur Buchhaltung im Haus ist.

Was ist Outsourcing?

Die Buchhaltung „outsourcen“ bedeutet nichts weiteres als die Buchhaltung auslagern – also von einem externen Dienstleister bearbeiten lassen. Das bedeutet, dass die Geschäftsfälle nicht mehr im Betrieb selbst gebucht werden, sondern sich ein Buchhalter oder Steuerberater damit befasst. Für viele Unternehmen oder Start-ups ist das Auslagern der Buchhaltung dringend zu empfehlen. Vor allem dann, wenn es eigentlich 1000 andere Baustellen gibt um die man sich als Unternehmer kümmern sollte. Und wer wenn nicht Buchhalter mit jahrelanger Erfahrung, oder kompetente Steuerberater können das ausgelagerte Rechnungswesen am besten übernehmen?

Outsourcing Vor- und Nachteile

Eins vorweg: die Vorteile des Outsourcens überwiegen deutlich!

Unternehmer, Freiberufler oder Start-ups müssen sich zunächst die Frage stellen, ob nicht nur ihr Know-how ausreichend ist, sondern ob ihre Zeit für die monatliche Buchhaltung auch dafür ausreicht. Denn die Umsatzsteuer-Voranmeldungen müssen pünktlich an das Finanzamt übermittelt werden. Buchhaltungsbüros garantieren pünktliche und qualitativ Ergebnisse bei der Erstellung der Buchhaltung. Des Weiteren ist die Budgetierung monatlich gleich. Wird die Buchhaltung von internen Mitarbeiter oder gar einem angestellten Buchhalter vorgenommen, fallen nicht nur die monatlichen Lohnkosten an. Ausgebildete Buchhalter sind schwer zu finden und haben dementsprechend auch angemessene Gehaltsvorstellungen. Zudem muss ein Programm gekauft werden mit der die Finanzbuchhaltung erstellt werden kann. Zusätzliche Kosten entstehen beim Kauf der Nutzungslizenzen. Regelmäßige Weiterbildungen der Mitarbeiter sind zwingend erforderlich, wenn man steuerrechtlich auf dem neusten Stand sein möchte. Beim Outsourcing kann ein fixer monatlicher Preis vereinbart werden, oder es wird nach Buchungszeile abgerechnet. Selten wird nach gebuchter Umsatzsumme abgerechnet.

Der einzige Nachteil des Outsourcings ist die Abhängigkeit zum Buchhalter. Wird nicht alles digital gebucht hat der Unternehmer auch nicht immer Zugriff auf Auswertungen, Zahlen oder ihre Belege. Hier empfiehlt es sich dringend Buchhalter zu suchen, die durch Cloud-Lösungen buchen.

Welche Kosten entstehen, wenn man die Buchhaltung outsourced?

Hier kommt es darauf an, ob ein Steuerberater die Buchhaltung erstellt, oder ein Buchhaltungsservice
Ganz klar hat der Steuerberater den Vorteil, dass er dann natürlich auch gleich die nötigen Steuererklärungen und Jahresabschlüsse mit erstellen kann. Der Buchhalter darf bestimmte steuerberatende Tätigkeiten nicht übernehmen. Vorbereitende Jahresabschlussbuchungen oder die Erstellung von Bilanzen sind dem Buchhalter untersagt. Die monatlichen Preise für die ausgelagerte Buchhaltung durch einen Steuerberater orientieren sich am Gegenstandswert, dem Jahresumsatz. Unabhängig davon, wie viele Buchungen anfallen. Die Kosten für die Buchhaltungsaufgaben sind generell etwas höher als bei einem Buchhalter. Der Buchhaltungsservice kann seine Preise bzw. sein Honorar frei mit seinem Auftraggeber vereinbaren. Es gibt, ähnlich wie bei der Steuerberatungsgebührenverordnung, eine Tabelle des Verbandes, diese ist aber nicht zwingend verbindlich.

Die beste Synergie erzielt man, wenn man Buchhalter mit der Buchhaltung und Steuerberater mit den Jahresabschlüssen beauftragt. Arbeiten diese dann auch noch zusammen, ergibt sich eine Win-Win Situation für alle Vertragsparteien. Hier können Kosten für die Buchhaltung eingespart werden, gleichzeitig erfolgt durch den Steuerberater eine hohe und effiziente Beratung zu allen Steuerthemen.

Ihr habt mehr Fragen zu den Themen dann schreibt uns an: info@pflegebuchstellen.de